Fünf Zeichen diabetischer Haut
Diabetes ist eine komplexe Erkrankung, die sich auf den gesamten Körper auswirken kann – einschließlich der Haut.
Aufgrund des hohen Blutzuckers, antidiabetischer Medikamente wie Insulin oder weiterer Begleitmedikamente, treten bei bis zu 80 % aller Diabetespatienten pathologische Hautveränderungen auf. Nicht selten gehen diese mit einem Leidensdruck der Betroffenen einher.
Um Ihnen dabei zu helfen, Ihre Haut gesund und geschmeidig zu halten, empfehlen wir Ihnen unsere speziell für Diabetiker konzipierten Diarin-Hautpflegeprodukte.
Unsere Haut hat die Aufgabe, den Körper vor Austrocknung, Infektionen durch Krankheitserreger und vor Schadstoffen zu schützen. Bei Diabetikern ist diese natürliche Schutzfunktion der Haut durch veränderte Stoffwechselprozesse beeinträchtigt. Ursächlich sind hierbei in erster Linie ein erhöhter Blutzuckerwert, aber auch Reaktionen auf die diabetische Behandlung, z.B. mit Insulin.
Ein zu hoher Blutzuckerspiegel führt zu ständigem Harndrang, wodurch der Körper zu viel Flüssigkeit verliert. Auch die Haut leidet unter diesem Feuchtigkeitsverlust. Sie wird trocken, spannt und juckt.
Durch eine zuckerbedingte Störung der Produktion von Talg und Feuchtigkeit trocknet die Haut überdurchschnittlich schnell aus. Es entstehen Risse, sodass die Schutzfunktion stark beeinträchtigt wird.
Durch die zunehmende Verengung der Blutgefäße wird die Hautdurchblutung stark vermindert, wodurch es zu einem Nährstoffmangel in der Haut kommt.
Insulinmangel beeinträchtigt die Hornschichtbildung der Haut und hat damit eine Hautbarriereschädigung zur Folge. Die Hornschicht der Haut ist die erste und wichtigste Schutzbarriere nach außen.
Diabetes kann das Immunsystem der Haut schwächen, zudem können sogenannte Neuropathien (Gefühlsarmut in der Haut durch Nervenschädigungen) zu unbemerkten kleinen Verletzungen und dadurch Entzündungen durch Bakterien, Viren und Pilze führen. Das Infektionsrisiko ist erhöht.